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Karl Neukauf, „Hinter Geranien und Gardinen“

07.12.2018

Neue Berliner Chansons

Wer seine Stimme einmal hört, vergisst sie nicht mehr: warm und rau, politisch und lakonisch. Karl Neukauf ist Liederschreiber aus Berlin. Nicht aus dem Berlin der Hipster und Veganer, sondern dem der Raucher und Poeten. Einer, der in den Kellerkneipen, von denen er singt, noch selbst getrunken hat. Er macht Musik für Erwachsene. Musik, die nicht nach Milchschaum, sondern nach schwarzem Kaffee schmeckt.
„Hinter Geranien und Gardinen“ heißt die vierte Platte des 1982 in Kassel geborenen Multiinstrumentalisten, ein Album voll schräger und rührender Geschichten, eingesammelt in den langen Nächten der Hauptstadt und in der Peripherie der Republik. Es erzählt vom Lieben und Vermissen, vom Aufbrechen und Nachhausekommen, von alten Freunden und alten Damen, von Typen, die am Tresen hängen, irgendwo zwischen Bottrop und Hoyerswerda, zwischen Hamburg und Idar-Oberstein. Seine Konzerte sind eine Reise durch Deutschland im Jahr 2018.
Nachdem Karl bereits im Sommer auf dem Pfarrhof einen Sonderauftritt hatte, ist ihm nun ein ganzer Abend gewidmet.
Der Eintritt ist frei, Kollekte im Goldhelm

 

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