HOFKONZERT mit Sarah Lesch „Von Musen und Matrosen“
„Chansonedde“ Sarah Lesch spielt für erkrankten FALKENBERG Hofkonzert
Der Grundton ihrer Lieder ist in der Mehrzahl zwar lässig bis sonnig, doch bei genauerem Hinhören entdeckt man nicht selten einen hemdsärmeligen Sarkasmus. Sarah Lesch ist ohne Frage eine Liedermacherin, die verbal austeilen kann: Die personifizierte Verzauberung mit integriertem bösen Erwachen. Ihre Lieder handeln von Familie, Freundschaft und Verlust, von Liebe, Leichtigkeit und „Friedensfrikadellen“, aber auch von Heuchelei, Ausbeutung und Ignoranz. Irgendwo zwischen Multikultur, Globetrotter und fein gesponnenem Seemannsgarn findet man Sarah Lesch mit ihren Chansons.
Ihr Debütalbum „Lieder aus der schmutzigen Küche“ erschien 2012 noch in kompletter Eigenregie. Anfangs als Geheimtipp gehandelt, erspielte sich die „Chansonedde“ durch ihre vielen Live-Auftritte schnell ein begeistertes und treues Publikum. Verwundern kann das nicht, spielt sie doch nicht nur auf der Ukulele oder Gitarre, sondern auch – und vor allem – auf der emotionalen Klaviatur ihrer Zuhörer. Versonnen und verschmitzt, verklärt und verführerisch, unhandlich und ungelogen, freigeistig und ungezogen.
„Von Musen und Matrosen“ – Das Programm zum aktuellen Album.
Bild zur Meldung: Sarah Lesch