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CoraSon - Sephardische und Jiddische LiebesLieder

21.02.2015

Gitta Hübner, Gesang und Percussion, und Martin Lenz, Gitarre und Gesang, interpretieren Liebeslieder aus Spanien, Portugal, Lateinamerika und Osteuropa

Licht und Wärme klingen in den spanischen und portugiesischen Liedern. Manche tragen ihre kostbare Fracht schon durch Jahrhunderte: Geschichten von der Liebe. Dann steigt mit den Tönen der Gitarre die Luft des Mittelmeers auf, die steilen Straßen Lissabons werden sichtbar, die Klänge der Trommel führen in die Gärten der Alhambra..., und die singenden Stimmen führen in die Herzen von Liebenden aus vielen Zeiten und Ländern.

Die beiden Berliner Künstler spielen Musik, die aus einer historisch einzigartigen Verschmelzung

verschiedener Kulturen hervorgegangen ist.

Auf dem Gebiet des heutigen Spanien lebten viele Jahrhunderte lang unter maurischer Herrschaft

Christen, Muslime und Juden so zusammen, dass ihre Künste sich durchdringen und befruchten

konnten. Nachfahren aus dieser kraftvollen Verbindung sind die Lieder der sephardischen Juden,

der Flamenco, der portugiesische Fado und selbst die Lieder Lateinamerikas: das ist die Musik dieses Konzert-Abends. Corazon (span. Herz) und Sonido (span. Klang) ergibt CoraSon.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des Ökumenischen Weltgebetstages 2015

 

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CoraSon - Sephardische und Jiddische LiebesLieder - so gehört und gesehen im Gemeinderaum (21.02.2015)