Unsere Aktivitäten im Januar
Fr., 2.1., 19.30 Uhr: KIRCHENKINO im Gemeindehaus Bad Schmiedeberg, Kirchstr. 5
Im Rahmen der Beschäftigung mit der neuen Jahreslosung lädt die Kirchengemeinde zu einem Filmgesprächsabend ein.
„Krieg der Knöpfe“ (Frankreich 2012, 96 Min.; Regie Christophe Barratier)
Zwischen den Jungs aus den zwei benachbarten Dörfern Longeverne und Velrant herrscht Krieg und dieser eskaliert immer weiter. Denn der Anführer der Bande aus Longueverne, Lebrac, kam eines Tages auf die Idee, den gefangenen Widersachern die Knöpfe von der Kleidung zu reißen. Seitdem verlieren die Opfer des "Krieges" nicht mehr nur ihre Ehre, sondern vor allem die Knöpfe an ihrer Kleidung. Das blamiert nicht nur die Jungs, sondern gibt auch ordentlich Ärger mit den Eltern. Vor allem Lebrac selbst bekommt schließlich richtig Ärger als er ohne Knöpfe, mit zerrissener Kleidung nach Hause kommt. Sein Vater verprügelt ihn so richtig. Um zukünftiger Prügel zu entgehen, ersinnt Lebrac eine Liste, um keine Knöpfe mehr zu verlieren. So könne man doch nackt den verfeindeten Velrantern gegenüber treten. So schaukeln sich die Parteien immer höher, bis sich selbst unter den Jungs Widerstand gegen das längst außer Kontrolle geratene Kriegsspiel regt...
Die Romanvorlage von Louis Pergaud zum Film 'Der Krieg der Knöpfe' erschien 1912.
Eintritt frei – Kollekte erbeten
So., 4.1., 14-16 Uhr (Unterstadt) und Di., 6.1., 10-12 Uhr (Oberstadt): ökumenisches Sternsingen in Bad Schmiedeberg
Zum zweiten Mal bereiteten sich die Kinder des Bad Schmiedeberger „Kinderkirche“, von denen auch einige aus katholischen Familien stammen, auf das „Sternsingen“ am Dreikönigstag vor. Sie wurden beim letzten Treffen im Dezember einerseits mit dieser alten Tradition vertraut gemacht, andererseits aber auch mit dem Anliegen, Geldspenden für Kinder auf den Philippinen zu sammeln. Dazu wurde – auch im Religionsunterricht – ein Film aus der reihe „Willi wills wissen“ angeschaut. Schon jetzt sind alle gespannt, wer sich in den zwei bis drei Gruppen als Caspar, Melchior oder Balthasar verkleiden darf, wer den Stern voranträgt und wer die neuen Segenszeichen
20 * C + M + B + 15 an die Türen schreiben bzw. kleben darf! Und dann ziehen sie los, die kleinen Gruppen mit den drei Weisen, Engeln und Hirten, begleitet von einigen Erwachsenen, und singen an den Häusern, deren Bewohner sich interessiert gezeigt haben, ein Lied, sprechen ein Gedicht, segnen das Haus mit Weihwasser und dem dem Hauszeichen und freuen sich über eine Spende für Kinder auf den Philippinen.
Do., 8.1., 15.3 Uhr, Wanderung nach Patzschwig:
Mit Pfarrer Krause eine (hoffentlich) Winterwanderung in die kleine, 150 Jahre alte Dorfkirche von Patzschwig (die nachweislich kleinste in der Dübener Heide; 1992 liebevoll restauriert) mit Wissens- und Erzählenswertem aus der Geschichte der Stadt und der Kirchengemeinde. Treffpunkt 15.30 Uhr am Kurhaus, Rückkehr gegen 18.00 Uhr.
Fr., 9.1., 17 Uhr, Gemeindehaus Kirchstr. 5
„DANKESCHÖN“-Nachmittag
Mehr als 20 Kinder haben bei dem diesjährigen musikalischen Krippenspiel in der Stadtkirche Bad Schmiedeberg mitgewirkt. Ein Vater hat den Auftritt gefilmt und etwas aufbereitet. Diese Produktion wollen wir uns gemeinsam anschauen, noch einmal die Lieder singen, spielen und basteln. Und ntürlich gibt es etwas Süßes zum Knabbern und Heißes zum Trinken!
Do., 15.1., 19 Uhr, musikalische Orgel- und Kirchenführung:
Aus Temperatur- und Lichtgründen dient die Januar-Orgelvesper dazu, unseren Gästen die Geißler-Voigt-Orgel (1853; restauriert 1997 durch die Mitteldeutsche Orgelbau A. Voigt, Bad Liebenwerda) einmal im Detail vorzustellen. Dies übernimmt Kantor Glüer. Natürlich erklingt dabei auch ausgewählte Musik. Pfarrer Krause erzählt etwas zur Geschichte des Gotteshauses. Zum Aufwärmen gibt’s Plätzchen, Tee und Glühwein! Eintritt frei - Kollekte am Ausgang.
Fr., 16.1., 19.30 Uhr: KIRCHENKINO im Gemeindehaus Bad Schmiedeberg , Kirchstr. 5
Im Rahmen der Beschäftigung mit der neuen Jahreslosung lädt die Kirchengemeinde zu einem Filmgesprächsabend ein.
„Der Bergkristall“ (Deutschland 2004, 92 Min.; Regie: Joseph Vilsmaier)
Ein Pfarrer erzählt einer Familie aus der Stadt an Weihnachten die Geschichte vom Bergkristall. Sie handelt von der alten Feindschaft der beiden Bergdörfer Millsdorf und Gschaid. Trotz dieser Fehde verlieben sich Sebastian aus Gschaid und Susanne aus Millsdorf ineinander und heiraten, wofür sie von der jeweiligen Dorfgemeinschaft geschnitten werden.
Die Lage der Familie wird immer unerträglicher, und Susanne kehrt in ihr Heimatdorf zurück, wobei sie die Kinder Sanna und Konrad beim Vater lässt. Diese müssen nun jedes Wochenende den langen Weg nach Millsdorf auf sich nehmen, wenn sie ihre Mutter sehen wollen. Beide haben den sehnlichen Wunsch, ihre Familie wieder zusammenzubringen. Dabei kommt ihnen das alte Märchen vom Bergkristall zu Hilfe, der Verliebte wieder vereinen kann. Also machen sich die Kinder auf die Suche danach ….
Nach der gleichnamigen Erzählung von Adalbert Stifter.
Eintritt frei – Kollekte erbeten
So., 18.1., 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Schmiedeberg, Kirchstr. 5
Konzert mit dem Liedermacher und Kabarettisten Sebastian Krämer, Berlin.
Do. 22.1., 19.00 Uhr: Kurseelsorge im Kurmittelhaus
Im Erdgeschoss des Kurmittelhauses ist ein „Seelsorgeraum“, der den Kurgästen auch als „Raum der Stille“ während zur Verfügung steht. Einmal monatlich bietet Pfarrer Krause die Möglichkeit zum Gespräch „über Gott und die Welt“.
Sa., 24.01., 10-12 Uhr, KINDERKIRCHE im Gemeindehaus Kirchstr. 5
Die etwa 25 Kinder aus katholischen und evangelischen Elternhäusern, unter ihnen auch einige, die sich auf ihre Taufe vorbereiten, nehmen sich die Jahreslosung 2015 vor. Wie hat Jesus die Kinder angenommen, z.B. in der berühmten Geschichte von der Kindersegnung, die bei jeder Taufe vorgelesen wird? Wie spielen die Szene nach um etwas von diesem „Angenommen-Werden“ ganz leibhaftig zu spüren.
Mi., 28.1., 16 Uhr, Neujahrsempfang im Gemeindehaus, Kirchstr. 5
Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Kirchengemeinde Bad Schmiedeberg beginnt das neue Jahr mit einem "Neujahrsempfang". Wer weiß schon, dass rund 50 Frauen und Männer z.B. dafür sorgen, den monatlichen GEMEINDEBRIEF regelmäßig auszutragen, die Stadtkirche in Bad Schmiedeberg, die Barockkirche Reinharz oder die Dorfkirche Söllichau offen zu halten und zu betreuen, Gemeindeglieder anlässlich Geburtstagen zu besuchen, im Chor mitzusingen, Gottesdienste zu gestalten, KINDERKIRCHE vorzubereiten und durchzuführen und noch viel mehr dazu beitragen, dass - oft ganz unauffällig und unspektakulär - Gemeindearbeit "läuft". Ihnen gilt herzlicher Dank!
Do. 29.1., 19.00 Uhr: Kursingen im Kurmittelhaus
Kantor O.-B. Glüer lädt die Kurgäste Bad Schmiedebergs zu lockerem Singen mit jahreszeitlichen Volksliedern, Kanons u.a. ein.
Fr., 30.1., 19.30 Uhr: KIRCHENKINO im Gemeindehaus Bad Schmiedeberg, Kirchstr. 5
Im Rahmen der Beschäftigung mit der neuen Jahreslosung lädt die Kirchengemeinde zu einem Filmgesprächsabend ein.
„Die Perlmutterfarbe“ (Deutschland 2009, 103 Min.; Regie: Marcus Rosenmüller)
Der beliebte Alexander geht gemeinsam mit seinem besten Freund Maulwurf in die A-Klasse einer Realschule. Zufällig gerät er an die neuste Erfindung von Maulwurf, die Perlmutterfarbe, doch anstatt diese wieder herauszurücken, rettet er sich mit einer Notlüge. Der unliebsame Klassenkamerad Gruber deckt Alexander zudem noch und startet eine Hetzkampagne, indem er den Verdacht des Diebstahls geschickt auf B-Karli lenkt. Alexander distanziert sich mehr und mehr von seinen Freunden und scheint gefangen in einem Netzwerk von Lügen ...
Marcus H. Rosenmüllers Film präsentiert sich als Coming-of-Age-Drama im oberbayerischen Raum, jedoch mit hohem Schmunzelfaktor. Technisch sowieso einwandfrei umgesetzt, brilliert der Regisseur mit seinem Händchen für Dialog, Sprache und Gruppendynamik.
Die Lausbubenstreiche der Generation der heute Hochbetagten garantieren einen schönen Kinoabend.
Eintritt frei – Kollekte erbeten
Sa., 31.1., 14-18 Uhr, Gemeindehaus /So., 1.2., 9.30 Uhr, Gemeindehaus
Im Konfirmationskurs beschäftigen sich die 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit der Jahreslosung 2015: „Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ aus dem Römerbrief. Wo fühlen sich Jugendliche wohl und angenommen, wo aber vielleicht auch abgelehnt und ausgegrenzt? Wer wartet auf unsere Annahme?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen, als Leitmedien dienen u.a. Poster zum Bibeltext, die von unterschiedlichen Malern, Grafikern und Fotografen gestaltet wurden.
Im sonntäglichen Gottesdienst im Gemeinderaum werden die Arbeitsergebnisse vorgestellt und die Gemeindeglieder wählen das "Poster des Jahres". Eine Vorauswahl kann ab Anfang Januar getroffen werden, wenn die Plakate in den Fenstern des Pfarrhauses aushängen werden.